Jährlich rund 95 Auszubildende in 6 Klassenverbänden werden in der Kaufmännischen Berufsschule und 75 Ausbildungsbetrieben Immobilienkauffrau ausgebildet. Nach zweieinhalb oder drei Jahren im Berufsschulunterricht und der betrieblichen Praxis endet die Ausbildung mit einer Prüfung vor der Handelskammer Bremen.
Immobilienkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen der Immobilienwirtschaft tätig. Sie arbeiten in Wohnungsunternehmen, bei Bauträgern, Immobilien- und Projektentwicklern, bei Grundstücks-, Vermögens- und Wohnungseigentumsverwaltungen, bei Immobilienmaklern oder in Immobilienabteilungen von Banken, Bausparkassen, Versicherungen, Industrie- und Handelsunternehmen. (vgl. BIBB: Ausbildungsprofil „Immobilienkaufmann/-frau).
In den Dualen Ausbildungsberufen besuchen die Auszubildenden die Berufsschule in „Teilzeit“, d. h. dass sie an zwei Tagen in der Woche in die Berufsschule gehen (Stundenpläne) und an drei Tagen im Betrieb ausgebildet werden.
Der Berufsschulunterricht richtet sich einmal nach dem jeweils gültigen Rahmenlehrplan der Kultusministerkonferenz, nach der landesweit gültigen Stundentafel und nach dem schulinternen Lehrplan.
Wie die Ausbildung in der Berufsschule sind auch die betriebliche Ausbildung und die Zwischen- bzw. Abschlussprüfung gesetzlich geregelt. Neben den gesetzlichen Rahmenbedingungen finden Sie hier weiteres Informationsmaterial zu den rechtlichen Regelungen der Berufsausbildung und die Termine der Zwischen- und Abschlussprüfung bei der Handelskammer Bremen.