Alle Maßnahmen des Qualitätsmanagements unserer Schule müssen am Ende zur Verbesserung des Kerngeschäfts beitragen. Das ist der Unterricht.
Im Qualitätsleitbild, das im Rahmen des QEE-Prozesses (Qualität durch Evaluation und Entwicklung) entwickelt wurde, hat die Schule ihre Ziele festgeschrieben. Das Erreichen dieser Ziele ist nur durch gemeinsames, systematisches und koordiniertes Handeln im Sinne der gemeinsamen Ziele möglich. Hier unterscheidet sich Schule in nichts von anderen Institutionen oder Unternehmen in der freien Wirtschaft.
Unterricht wird primär getragen von Menschen, von den Schülerinnen und Schülern auf der einen und den Lehrkräften auf der anderen Seite. Die ständige individuelle Weiterentwicklung der Lehrkräfte ist daher unverzichtbar, um guten Unterricht nachhaltig sicherzustellen. Ein wichtiges Instrument ist hier das Individualfeedback, wie es im Rahmen von QEE für jede Lehrkraft verbindlich vorgesehen ist.
Guter Unterricht benötigt neben guten Lehrkräften auch adäquate institutionelle und organisatorische Rahmenbedingungen sowie einen konstruktiven Austausch mit den Ausbildungsbetrieben und den Eltern. Die Selbstevaluation im Rahmen von QEE stellt sicher, dass auch die Organisation Schule evaluiert und weiterentwickelt wird.
Qualitätsmanagement in der Schule strukturiert also den Prozess der gesamten Schulentwicklung. Schulentwicklung, wie wir sie verstehen, schafft eine Schule, in der gelernt wird, die aber auch selbst permanent lernt. Das setzt aktiv handelnde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voraus, die Prozesse selbst organisieren, steuern und evaluieren, die damit aber auch die Gelegenheit haben, ihr Arbeits- und Lernumfeld entscheidend mitzugestalten.
Q-Gruppe des Schulzentrums Grenzstraße