ECDL (Europäischer Computerführerschein)

Der ECDL ist ein internationales Zertifizierungsprogramm, mit dem jeder Absolvent seine grundlegenden IT-Kenntnisse nachweisen kann. Der ECDL wird von Regierungen, internationalen Organisationen wie der UNESCO und zahlreichen großen Unternehmen anerkannt und gefördert.

Das Besondere am ECDL liegt in der Schaffung eines Standards zur Definition des Begriffs „grundlegende IT-Kenntnisse“. Viele Menschen würden sicher von sich selbst behaupten, dass sie „grundlegende IT-Kenntnisse“ haben. Doch stimmt das denn auch? Kann man sich sicher sein, dass man tatsächlich diese Kenntnisse hat? Wie kann man einem potenziellen Arbeitgeber beweisen, dass man ein solches Wissen vorweisen kann? Der ECDL bietet hier eine Lösung. Ihm liegt ein länderübergreifender, einheitlicher und vor allem transparenter Lehrplan vor. Er bietet somit für angehende Mitarbeiter eine Basisqualifikation beim Eintritt in ein Unternehmen.

Der ECDL besteht aus 8 Modulen, die in beliebiger Reihenfolge abgelegt werden können.

1. Grundlagen der Informationstechnologie
2. Betriebssysteme
3. Textverarbeitung
4. Tabellenkalkulation
5. Datenbanken
6. Präsentationen
7. Internet und Kommunikation
8. IT-Sicherheit

Nach erfolgreichem Bestehen von 7 beliebigen Modulen erhält man ein Zertifikat.

Das Schulzentrum Grenzstraße ist seit April 2013 zertifiziertes Prüfungszentrum des ECDL. Im Rahmen von Wahlpflichtkursen werden Schülerinnen und Schüler der Berufsschule des Schulzentrums Grenzstraße vorbereitende Seminare zum Erwerb des ECDL angeboten. Aber auch Lehrerinnen und Lehrer des Schulzentrums Grenzstraße nehmen an ECDL-Prüfungen teil, um sich im Bereich der IT fortzubilden.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Dirk Böjer (Schulzentrum Grenzstraße, Raum 203, Telefon 0421/361-5661; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

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Veröffentlicht: 02.07.2013