Schulzentrum Grenzstraße Bremen

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Aus dem Jahrbuch 2010/2011: Beratung am Smartboard

Ein besonderes Highlight der Berlin-Fahrt (17.-20. Mai 2010) war ein Besuch in „Q 110“ – der Bankfiliale der Zukunft.

Dabei steht das Q für Quartier. Beim Betreten dieser Filiale der Deutschen Bank in der Friedrichstraße ist man zunächst total verblüfft, vielleicht auch irritiert. Denn so gar nichts erinnert an eine Bank, man fühlt sich eher in einem Geschenkartikel-Laden oder einem Beauty-Shop. Auch die Begrüßung ist außergewöhnlich: Es wird ein Fruchtcocktail gereicht, bevor die Führung durch diese so ganz andere Bankfiliale beginnt.

Hier werden von der Deutschen Bank innovative Ansätze im Kundengeschäft getestet. So befindet sich im Eingangsbereich ein Ein- und Auszahlungsautomat, an dem sich die Kunden mit ihrem Puls identifizieren können. Damit wird ein höherer Sicherheitsstandard erreicht als beim biometrischen Fingerabdruck. Ein Fingerabdruck ließe sich durch einen Tesafilmabzug kopieren.

Die Beratungszone zeichnet sich durch eine offene Atmosphäre aus. Eine Café-Lounge bietet dem Kunden die Möglichkeit zu verweilen und dem Kundenberater das Ambiente für eine angenehme Beratungsatmosphäre. Auch für die Kinder ist gesorgt. Damit die Eltern in Ruhe ihre Bankgeschäfte erledigen können, werden sie von kompetentem Personal in der Spielzone betreut.

Der Kunde wünscht sich (be)greifbare Finanzprodukte. Das hat die Filiale Q110 hier realisiert. Finanzprodukte zum Anfassen und Mitnehmen in einer praktischen Box bietet sie dem Kunden an. Ein Smartboard wird als Beratungsinstrument eingesetzt. Hiermit können die Kundenwünsche erfasst und auf den Kunden zugeschnittene Angebote der Bank anschaulich dargestellt werden. Ein faszinierendes Instrument, das die Bankazubis sichtlich in ihren Bann zog und das sie für ihre eigene Kundenberatung gerne zur Verfügung hätten. Aber auch die Azubis aus der Industrie und Versicherung waren davon begeistert.

Friedrich Greve organisierte die Berlinfahrt der Berufsschule

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