G2-Kursfahrt nach London vom 12. bis 17. Mai 2013
Am Sonntag um 22 Uhr fuhr unser VIP-Bus vom ZOB los. Das regnerische Wetter stimmte uns auf unser Ziel ein. Nach knapp zwei Stunden: Fahrerwechsel auf der Autobahn. Robert – unser Fahrer, der sich im Gegensatz zu den Lehrerinnen bestens in der britischen Hauptstadt auskennt – übernahm das Steuer. Dann in Calais (Frankreich) an der Fähre die erste Warm-up-Übung – schließlich ist einer unserer Schwerpunkte das englische Shakespeare Theater – : Aussteigen, Koffer schnappen und durch die Zollkontrolle, wie bei einem Flieger. Nach einer schläfrigen Überfahrt nach Dover kamen wir zwei Stunden früher als geplant im Rest-up-Hostel, unsere Unterkunft im Londoner Stadtteil Elephants and Castle, der Geburtsstätte von Charlie Chaplin – passt doch – an. Jetzt die zweite Warm-up-Übung: Koffer in einen Lagerraum bringen, es ist der falsche, alle Koffer wieder raus und in einen anderen Raum bringen – puhh – Erholung? – nein, Zimmer erst in vier Stunden. Also erst einmal Londoner Luft schnappen und sich orientieren.
Nachdem wir unsere qualitativ sehr unterschiedlichen Räume bezogen hatten ging’s zurück in die City und zu unserer ersten Mahlzeit in einem sehr schönen englischen Pub, Fish & Chips – what else! Gut gestärkt machten wir eine 2-stündige Jack the Ripper-Führung. Durch wenig Schlaf und regnerische Kälte konnten wir das Leben der Leute in der damaligen Zeit bestens nachvollziehen und fielen todmüde um Mitternacht in unsere Betten. Die Stimmung auf den Fluren war jedoch großartig, sodass man auch hier noch multikulturell unterhalten wurde. Am nächsten Morgen gab es eine Stadtrundfahrt mit Maggie, die nicht nur fast akzentfrei Deutsch sprach, sondern viel Interessantes zu berichten wusste. Auf unserem Programmzettel standen für die nächsten Tage: das Globe-Theatre, ein Shakespeare-Workshop „Romeo & Juliet“, das Britische Museum, das Hard-Rock-Café sowie ein Besuch in Oxford und und und. Ab Mittwoch schien die Sonne und wir sammelten viele Eindrücke und Shoppingartikel. Natürlich wieder viel zu früh kamen wir müde um 3:45 Uhr in Bremen am ZOB an – im Regen!
Lehrerinnen: Katrin Krüger, Stephanie Lehfeld, Anya Söncksen, Katja Ollmann
Katrin Krüger