Das Schulzentrum hat neue Sitzbänke bekommen. Unter der künstlerischen Leitung von Jub Mönster erstellten Langzeitarbeitslose ästhetisch außergewöhnliche Sitzmöbel, die zu einem neuen Treffpunkt für die Schüler und Lehrer der Schule werden sollen.
Seit wenigen Wochen hat das Schulzentrum Grenzstraße einen neuen „Hingucker“. Auf dem hinteren Gelände des Schulhofes an der Grenzstraße sind in den letzten Monaten außergewöhnlich farbenfrohe Sitzbänke entstanden, die mit anderen Gestaltungen eine einladende Aufenthaltsqualität verbreiten. Die seit mehreren Jahren erfolgreich arbeitende Baukunst-Abteilung des Beschäftigungsträgers „ProJob Bremen gGmbH“ unter der künstlerischen Leitung von Jub Mönster, hat ein weiteres Mal über einen Zeitraum von vier Monaten und mit Hilfe der finanziellen Unterstützung durch die Stiftung Wohnliche Stadt und des Jobcenters äußerst individuelle Gestaltungen realisiert, die ihresgleichen suchen. Die zumeist langzeitarbeitslosen Teilnehmer dieses Projekts überraschen die Öffentlichkeit mit immer wieder neuen, glanzvollen Farbsetzungen und Formgebungen. Ein weiteres Beispiel der Baukunst-Abteilung und aller Beteiligten der „ProJob-Bremen gGmbH“, das zeigt, wie viel Sinn es macht, wenn senatorische Dienststellen öffentlich geförderte Beschäftigung mit Strukturentwicklung und Gemeinwesenarbeit verbinden. Auch diese Gestaltung wird allen Beteiligten lange in Erinnerung bleiben und den Schülern den Alltag ein wenig „verzaubern“.
Auf der Einweihungsfeier am 10. September stellte Schulleiter Peter Hons heraus, dass die Sitzbänke die Attraktivität des Schulgeländes merklich erhöhen würden. „Die Sitzbänke sind ein Farbtupfer in unserer Schule und tragen hoffentlich dazu bei, dass die Schüler erst besser entspannen und anschließend besser lernen können.“