Fast wie im richtigen Leben: Die SPD hätte gejubelt, wenn ihr Ergebnis bei der Juniorwahl im Schulzentrum Grenzstraße auch bei der Bundestagswahl gegolten hätte. Besonders stark schnitt die FDP ab, fast 18 Prozent. Vergleichsweise wenig Zustimmung fand dagegen die AfD bei den Schülerinnen und Schüler, die 5-Prozent-Hürde hätte sie gleichwohl übersprungen.
456 Schülerinnen und Schülern waren für die Juniorwahl am Schulzentrum Grenzstraße wahlberechtigt. Für die abgegebenen Stimmen sieht die Statistik wie folgt aus:
Erststimmen: 434 abgegeben, 6 ungültig, 428 gültig, Wahlbeteiligung 95,2%.
Zweitstimmen: 436 abgegeben, 14 ungültig, 422 gültig, Wahlbeteiligung 95,6%.
Zur diesjährigen Juniorwahl konnte die Schule insgesamt 31 Klassen anmelden. Das sind weit weniger Klassen als die Schule insgesamt hat. Der Grund liegt darin, dass den Organisatoren der Juniorwahl nur ein begrenztes Budget zur Verfügung steht und die Anzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler deshalb begrenzt werden musste.
Peter Hons